Donnerstag, 31. März 2011

Verhört

Gilette Fusion ProGlide Power


Versteht noch irgendwer in dieser Werbung ständig: "... die dümmsten Klingen der Welt..."? 

Montag, 28. März 2011

Ein Hauch Wahnsinn: Aurela verlost eine Louis-Vuitton-Tasche!

Gewinnspiele sind etwas Feines, Blog-Gewinnspiele ohnehin, und da Frauchen Schnuffschaf zudem einen ausgeprägten Taschen-Spleen hat, passt es natürlich ganz vortrefflich, dass Aurela derzeit auf ihrem Blog eine Tasche verlost. Und zwar nicht einfach nur eine Tasche, sondern exakt diese Tasche:


Gut, sollte man eben diese Tasche bereits besitzen, darf man sich eine andere Tasche derselben Preisklasse bei Louis Vuitton aussuchen. Ja, Louis Vuitton (oder wie Frauchen Schnuffschafs kleine Oma wohl sagen würde: „Lutz Futon“), aber nö, wir würden die im Gewinnspiel angepriesene Tasche nehmen. Ja, nein, in Frauchens Taschen-Sammlung befindet sich bislang kein Exemplar aus dem Hause Vuitton, auch keine aus ähnlich edlem Hause. Lattis teuerstes Handtäschchen kostete dereinst etwas unter 50€ und bewirkte schon zumindest einen Hauch schlechten Gewissens: immerhin war es schon die xte Tasche, die eine ohnehin schon umfassende Sammlung bereichern durfte, und dann gleich einen Fuffi… da muss man dann den Kassenzettel schnell verschwinden lassen und die Tasche erst für einige Tage hinten in der Sammlung vergraben, damit Herrchen nicht gleich entdeckt, dass da vorne..., diese Tasche..., da hing doch gestern noch eine andere und überhaupt: sind das nicht längst mehr als genug Taschen? (nein!)

Aber solch ein edles Täschlein aus gutem Hause: das wär doch was! Und sei es nur, um innerlich triumphieren zu können, wenn man mit einer Vuitton (nein, Oma: ein Futon ist was ganz Anderes! Damit kannst du auch nicht einfach so spazierengehen…) durch die Gegend flaniert, während man hinter sich leises Raunen vernimmt, ob die Tasche nun echt oder doch nur ein aus dem letzten Urlaub am Mittelmeer mitgebrachter Fake ist. Sicher ist es nur eine Fälschung, weil „hier bei uns“ ist man noch ordentlich bodenständig und benötigt kein solch teures Trara. Immerhin könnte man für den Gegenwert die Aldi-Einkäufe für ein ganzes Jahr bezahlen.

Frauchen ist das Raunen gewöhnt; Frauchen misst 1,84m. Kein Grund, um auf hohe Schuhe zu verzichten. Flüster, flüster: Liegt das jetzt an den Schuhen oder ist die echt so gross? (Beides!) Hach, was hätte man dort doch zu tratschen: Frau Schnuffschaf in Schuhen mit 10cm Absatz und einer Vuitton in den Händen.

Wenn dann aus eben dieser Tasche noch ein Schnuffschaf lugt: ja, dann wäre die Szenerie erst perfekt. Ja, wie eines dieser It-Girls mit ihren Handtaschen-Hunden, man dachte ja, es ginge nicht verrückter, aber da sitzt da in der Tasche doch echt (apropos: das ist aber kein Original, oder?) ein Plüschschaf – und schon gehört? Die trägt abwechselnd drei verschiedene Schnuffschafs spazieren! Die sagen: Viel zuviel Dekadenz für „hier bei uns“. Wir sagen: viel zuwenig Dekadenz bei uns! Wir brauchen eine „Luxus-Schnuffschafs-Tragetasche“, jawohl! 

Sonntag, 27. März 2011

dm Alverde: Körperbutter "Macadamianuss-Karitébutter" (plus Gewinnspiel-Hinweis)

dm – Alverde
Körperbutter für sehr trockene Haut
„Macadamianuss-Karité“


Bei Alverde handelt es sich um die hauseigene Naturkosmetik-Linie des Drogeriemarktes dm und darum sind die Alverde-Produkte auch nur in dm-Filialen (aber auch bei Budnikowsky) erhältlich; in jedem Fall: als Schweizer hat man hier das Nachsehen – oder das Glück, in Grenznähe zu Deutschland oder Österreich zu wohnen, wo der dm vertreten ist. Wir wohnen (noch) etwas zentraler in der Schweiz und können daher aktuell kein Grenz-Hüpfen betreiben. Wenn dann allerdings mal Frauchen Schnuffschafs Verwandtschaft in Deutschland besucht wird, geht das immer mit einem Besuch des nächsten dm einher, der dann quasi aufgekauft wird. Und Produkte, die man bereits kennt und liebt, werden dann nahezu palettenweise hinausgetragen, wie diese (im Übrigen vegane) Körperbutter von Alverde, die dereinst gar mit dem BDIH-Siegel ausgezeichnet wurde. (Wobei Alverde nun wohl auf das NaTrue-Siegel und nicht mehr auf die BDIH-Beurteilung setzt.)

Von der Konsistenz her ist die Körperbutter gar nicht so sehr Butter, sondern eher Sahne. Bei Zimmertemperatur wird die Körperbutter doch sehr weich (wenn auch nicht flüssig), so dass jemand, der Körperbutter lieber etwas fester mag, den Tiegel doch besser im Kühlschrank verwahren sollte.

Der Duft erinnert sehr an Nuss-Joghurt, sehr lecker! Wir haben schon des Öfteren vernommen, dass der Geruch einigen Nutzern nach geraumer Zeit der Anwendung doch auf den Geist ging, was wir nun nicht so bestätigen können: wir empfinden den Duft doch als sehr dezent und auch absolut unaufdringlich. Auf der Haut ist er auch eher schwach wahrnehmbar: zwar zu erschnuppern, aber nur in nächster Nähe zur Haut, so dass jemand in normalen Abstand zu Einem den Geruch gar nicht mehr gross wahrnehmen können sollte – es sei denn, er hat einen Super-Riecher. Aber hier kommt es wohl auch darauf an, in welcher Masse man die Körperbutter anwendet: cremt man seinen ganzen Körper mit einer zentimeterdicken Schicht ein, wird man wohl einen deutlicheren Duft ausströmen. Ebenso sticht der Geruch in kurzen Sommerklamotten und auf entsprechend viel nackter Haut wohl eher heraus als unter dem winterlichen Zwiebel-Kleidungsstil.

Samstag, 26. März 2011

Cookies - weg damit!

Lahmt der Rechner, lautet der erste Rat häufig: „Lösch mal die Cookies und den ganzen sonstigen Müll!“ Nutzt man Rückvergütungssysteme wie beispielsweise Payback oder webmiles, wird auch immer wieder empfohlen, dass man, bevor man über diese einkauft, doch besser zumindest einmal die Cookies löschen solle, damit die Einkäufe auch korrekt erfasst und dem Nutzerkonto im entsprechenden System zugeteilt werden. Wer seinen Computer häufig nutzt, den stellen diese Hinweise natürlich vor keine Herausforderung – wer jedoch ein Gelegenheitsnutzer ist, der zudem auch nur ab und an online einkauft, für den sind diese Ratschläge vor Allem zu Beginn noch ein Buch mit sieben Siegeln.

Wo und wie löscht man Cookies eigentlich? Liebe Carina und alle, die es sonst noch interessiert, so macht man das:

Google Chrome

- Oben rechts in der Leiste auf den Schraubenschlüssel klicken
- Dort auf „Tools“ gehen
- „private Daten löschen“ anwählen
- Seit „Beginn der Zeit“ folgende Elemente löschen: Browserverlauf löschen / Download-Verlauf löschen / Cache leeren / Cookies und andere Websitedaten löschen (bei entsprechenden Punkten Häkchen setzen)
- „Internetdaten löschen“ anklicken

Firefox

- Oben auf „Extras“ klicken
- Dort ganz unten im Menü „Einstellungen“ wählen
- Hier oben auf Firefox wird eine Chronik nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen umstellen
- Jetzt „Cookies anzeigen“ anklicken
a) Will man nur ein bestimmtes Cookie entfernen: Das Cookie, welches man löschen will, anklicken und „Cookies entfernen“ wählen
b) Will man alle Cookies entfernen: einfach „alle Cookies entfernen“ auswählen

Schnelleres Entfernen sämtlicher Cookies sowie Leeren vom Cache:

- Oben auf „Extras klicken“
- Dort „Neueste Chronik löschen“ wählen
- „Alles“ löschen anwählen
- Auf „Details“ klicken
- Häkchen bei „Cookies“ und „Cache“ (ggf. auch bei „Besuchte Seiten & Download-Chronik“ / „Aktive Log-ins“) setzen
- „Jetzt löschen“ anklicken

SeaMonkey

- Oben auf „Extras“ klicken
- „Cookie-Manager“ anwählen
- Auf „Gespeicherte Cookies verwalten“ klicken
a) Will man nur ein bestimmtes Cookie entfernen: betreffendes Cookie anklicken und im Anschluss „Cookie löschen“ wählen
b) Will man alle Cookies entfernen: „alle Cookies löschen“ anklicken

Alternativ, wenn zusätzlich der Cache geleert werden soll

- Oben auf „Extras“ gehen
- „Private Daten löschen“ anwählen
- Dort Häkchen bei „Cookies“ und „Cache“ setzen
- „private Daten jetzt löschen“ anwählen

Internet Explorer

- Oben auf „Extras“ klicken
- Ganz unten „Internetoptionen“ anwählen
- Dort im mittleren Punkt Browserverlauf auf „Löschen“ klicken

Safari

- Oben rechts das Zahnrad-Symbol anklicken
- Auf „Safari zurücksetzen“ gehen
- Häkchen bei „Alle Cookies entfernen“ (ggf. auch bei „Cache leeren“ / „Verlauf löschen“) setzen
- Auf „zurücksetzen“ klicken

Sollen nur bestimmte Cookies gelöscht werden?

- Das Zahnrad anwählen
- Auf „Einstellungen“ gehen
- Dort auf „Sicherheit“ klicken
- Nun „Cookies anzeigen“ wählen
- Die betreffenden Cookies markieren
- „Entfernen“ anklicken


Achtung: einige Cookies lassen sich nicht aus den Browsern heraus löschen. Diese lassen sich im Ordner unter C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Cookies wiederfinden und müssen hieraus manuell entfernt werden.


 „All-in-one-Programm“ – so machen wir`s

Man kann sich, unter Anderem bei Chip, das kostenlose Programm „CCleaner“ herunterladen, welches (je nach Einstellung) sämtliche unnötiger Netzspuren auf dem Rechner entfernt; Cookies und Verläufe löscht, Caches sowie Papierkorb leert etc. Da wir auf unserem Rechner eben mehrere Browser installiert haben, ist es doch schon etwas aufwändiger, wenn man nach oben genannten Vorgehensweisen Internetspuren entfernen möchte oder muss. Wir nutzen hier inzwischen fast ausschliesslich den CCleaner und sind damit sehr zufrieden, können es also nur empfehlen. So ist nämlich neben den Cookies auch der eingangs erwähnte „restliche Müll“ schnell entfernt.

Mittwoch, 23. März 2011

Es grünt so grün...

Wir hatten einen Traum: wir, die drei schnuffigen Schafe der Schnuffschafs, grasten auf einer grünen Wiese am Waldesrand, als aus dem Hain plötzlich ein kleiner grüner Kobold hervorsprang. Er trug einen Topf, aus dem es gülden glitzerte und von dem er behauptete, ihn am Ende des Regenbogens gefunden zu haben. Der Topf, der nahezu grösser als er war und den er nur mit Mühe tragen konnte, quillte vor Goldstücken über, zwischen denen einige goldene Gutscheine hervorlugten, weswegen wir den Gnom insgeheim „Willy Wonka“ nannten.

Er erzählte, dass neben dem Topf ein fürchterliches Schreckgespenst, ein monströser Drache, ein feuerspeiendes Ungeheuer (welches ein T-Shirt mit der Aufschrift Mein-Gutscheincode trug)… gesessen habe, der ihm auftrug, die goldenen Gutscheine zu verschenken. Anderenfalls würde ihn all das, was er mit dem Gold anstellen würde, unglücklich machen: kaufe er sich ein Auto, würde er einen Unfall damit erleiden; baue er sich von dem Gold ein Haus, würde es in Bälde einstürzen; würde er das Gold in einem Astloch verstecken, fänden es die Eichhörnchen und trügen es davon…

Im Topf seien 500 Gutscheine enthalten, jeweils 100 davon trügen die Bezeichnung „50€ Buecher“, „50€ Zalando“, „50€ Otto“, „50€ Spreadshirt“ oder „50€ Fotokasten“: es handele sich dabei immer um einen 50€-Gutschein für den auf dem Gutschein angegebenen Shop. Der Kobold wollte die Gutscheine fair aufteilen und hatte sich überlegt, 500 Kobolde aufzufordern, eine Liste mit der Rangfolge aufzustellen, in der sie am Liebsten einen solchen Gutschein erhalten wollten. Die ersten 100, die hier so an erster Stelle „Buecher“ nennen würden, würden die 50€-Gutscheine für den buecher.de-Shop erhalten. Der 101. würde aufgrund der ausgegangenen Gutscheine einen Gutschein für seinen zweitgenannten Shop bekommen undsoweiter undsofort.

In seiner Heimat Koboldhausen seien allerdings nur 500 Kobolde beheimatet, von denen einer er sei und sich selbst dürfe er schliesslich nicht beschenken. Also wandelte er auf der Suche nach beschenkbaren Wesen durch den Wald, stiess dort aber nur auf Bäume, Stümpfe, Wurzeln, Gestrüpp und Gestein, bis er den Waldesrand und damit unsere Wiese erreichte. Und dort bot er nun uns an, aus den angebotenen Gutscheinen unsere Rangfolge der Lieblinge zu erstellen – wir sollten uns aber beeilen, denn es sei Besuch auf dem Weg nach Koboldhausen, entfernte Verwandte, und sollten diese den Ort vor unserer Rangliste erreichen, müsste er den letzten Gutschein ihnen überlassen. Entfernte Verwandtschaft, ihr wisst schon.

Und so einigten wir uns in – ratzefatze – kürzester Zeit auf folgende Rangliste:

1.   Fotokasten – weil wir wie der Kobold gerne Andere beschenken würden. Foto-Geschenke sind da natürlich immer etwas ganz Persönliches und unser Schäfer-Herrchen hätte bestimmt gerne eine Kochschürze mit einem Schnuffschafs-Foto. Frauchen wäre morgens sicher nicht ganz so muffelig, würden wir ihr von einer Kaffeetasse entgegenstrahlen.
2  Buecher.de – weil wir nicht nur Schuff-, sondern auch Stöberschafis sind. Zudem erscheinen in diesem Frühling und Sommer doch so einige interessante Bücher, für die im Bücherregal noch ein Plätzchen frei ist.
3.  Otto – weil Otto finden auch Schnuffschafs gut.
4.  Zalando – hey, da hat es Sachen mit Shaun drauf! Und wäree in Schnuffschaf in einem "Shaun das Schaf"-Shirt nicht besonders schnuffelig?
5.  Spreadshirt – weil irgendwer nunmal der Letzte sein muss…

Und just, als wir dem Kobold unsere Liste in die Hand gedrückt hatten, wachten wir auf und stellten fest: das war ja gar kein Traum! Sondern eine MeinGutscheincode-Bloggeraktion, bei der exakt nach genanntem Prinzip genannte Gutscheine vergeben werden; Wahnsinn: wir Drei haben gleichzeitig wahrgeträumt! Und uiuiui, der kreativste Beitrag zu dieser Aktion wird sogar mit einem Apple MacBook Pro belohnt; nochmal: Wahnsinn – auch wenn unserem erdbeerverrückten Schnuffschaf Möppi ein Strawberry MacBook Pro sicher lieber wäre.

Nun hoffen wir, dass unsere Rangfolge Koboldhausen vor Kobolds Verwandtschaft erreicht; nicht, dass wir der einen 50€-Gutschein nicht gönnen würden, aber… die sind grün!!! Und wir sind schnuffig! 

Samstag, 19. März 2011

"Lese-Marathon": Der Bücherfrühling bei ciao ist wieder da!

Vor Kurzem erzählten wir hier im Blog schon von der Frühlingsaktion auf ciao, in deren Rahmen während des kompletten März sämtliche Berichte in Kategorien, die laut Auszeichnung nur mit einem halben Cent (€) bzw. einem Cent (€€) pro Bewertung vergütet werden, die doppelte Entlohnung erhalten.

Da trifft es sich eigentlich ganz gut, dass nun morgen am 20. März auch wieder der jährliche Bücherfrühling (kurz: BüFrü) startet. Der BüFrü ist seit einigen Jahren eine alljährlich stattfindende Aktion unter den Mitgliedern (sofern sich jemand findet, der die „Buchhaltung“ übernimmt, was jedoch meistens der Fall ist, da der BüFrü vielen Mitgliedern längst schon eine liebgewordene Tradition geworden ist), welche zumeist knapp vier Wochen dauert und mit dem Tag des Buches ihr Ende findet. So läuft auch die diesjährige Aktion bis zum 23. April, eben dem genannten Tag des Buches.

Der Bücherfrühling hat es sich zur Aufgabe gemacht, von guten und auch schlechten Büchern zu erzählen, auf unentdeckte Perlen aufmerksam zu machen, von Schlechtgeschriebenem abzuraten… wer teilnehmen möchte, schreibt einfach einen Bericht zu einem un-/geliebten Buch und meldet sich mit einem link zu diesem Bericht beim Organisator/Schirmherr/Veranstalter… des Bücherfrühlings, was in diesem Jahr einmal mehr die Nutzerin Bavaria123 ist. Bavaria123 listet alle auf diese Weise genannten Bücher-Berichte auf, so dass man auch ganz leicht die Bücher-Berichte der anderen Teilnehmer durchstöbern kann.


Natürlich kann man auch von einem Buch berichten, ohne an der Aktion teilzunehmen und natürlich kann man auch, während der BüFrü läuft, ganz unbehelligt Erfahrungsberichte in anderen Kategorien verfassen und wer teilnimmt, muss auch nicht täglich ein Buch vorstellen. Man kann sich auch am BüFrü beteiligen, wenn man in seinem Rahmen lediglich ein Buch zu rezensieren vermag.

Art und Genre der vorgestellten Bücher sind völlig egal: ob Bilderbuch der Kleinsten, Sach- und Fachbuch, Ratgeber, Biografie, Roman… jeder, der gerne Bücher beschreibt und rezensiert, sollte sich nicht scheuen, mal einen Blick ins ciao-Universum zu werfen – und da wäre der BüFrü doch auch ein ganz toller Einstieg und auch ein geeigneter Anlass, um auch mit anderen Leseratten und Bücherwürmern in Kontakt treten zu können. 

Donnerstag, 17. März 2011

coop Fine Food: Lassi "Mango-Rose"

coop – Fine Food
Lassi Mango-Rose
(Trinkjoghurt Mango «Alphonso» mit Rosengeschmack [3,5% Fett im Milchanteil])


Lassi kennen wir vor Allem von Besuchen asiatischer Restaurant, in denen dieses Joghurtgetränk oft zu besonders scharfen Speisen gereicht wird, da es die Schärfe abmildern bzw. den Brand im Rachenraum ablöschen kann.

Mit dem „Mango-Rose“-Lassi aus der Fine-Food-Reihe des coop ist aber auch im hiesigen Supermarkt ein Lassi erhältlich, was Frauchen Schnuffschaf gerne mal kauft: dieses Lassi ist im kleinen 100ml-Fläschchen erhältlich und kostet aktuell CHF 2,30. Frauchen Schnuffschaf scheitert hier regelmässig am Öffnen der Flasche, während Herrchen Schnuffschaf den Deckel mit Leichtigkeit aufgedreht und darum stets auch Lattis Flasche zwecks Öffnung überreicht bekommt. (Frauchen: „Der Deckel ist aber echt zäh!“ Herrchen: „Stell dich nicht so an!“)

Das Lassi schmeckt erstaunlich leicht und ist auch von der Konsistenz her fein cremig: manche Lassis sind leider recht klumpig oder sehr dickflüssig, was hier nun gar nicht der Fall ist. Das „Mango-Rosi“-Lassi rinnt ganz famos das Kehlchen hinunter.

Geschmacklich erinnert es an einen Mango-Joghurt, aber einen solchen, bei dem vorsichtig mit dem Mango-Aroma gearbeitet wurde. Das Lassi schmeckt so absolut nicht künstlich und ist auch nicht zu fruchtig; hier wird man von der Mango in keiner Weise erschlagen. 
Wir sind nun nicht sicher, ob die enthaltenen 14% Mangopulpe tatsächlich nur einen so relativ schwachen Mango-Geschmack bewirken oder ob die Rosenblüten (insbesondere im Zusammenspiel mit der Milch) das Fruchtige nicht etwas abschwächt. Wir tendieren zu Letzterem, denn in der Vergangenheit haben wir so einiges Rosiges probiert: angefangen beim Mineralwasser mit Rosengeschmack über Rosengelee und Rosenlikör bis hin zu ganz köstlichem Rosensenf. Und eigentlich hatten sämtliche dieser Lebensmittel eines gemeinsam: einen leicht seifigen Geschmack, wenn auch das Eine mehr (das Rosengelee) und das Andere weniger (der Rosensenf). Hier fehlt diese Note völlig, so dass auch, wer Rosengeschmack wegen der bisher erlebten seifigen Nuance ablehnt, dieses Lassi ruhig einmal probieren kann. „Mango-Rose“ schmeckt wie Joghurt, leicht nach Mango und ist, wenn auch nicht sauer, doch auch nicht besonders süss. Hier hat man den Rosengeschmack also ganz fein umgesetzt und auch, obschon sich sowohl ein „wässriger Auszug aus Rosenblüten“ als auch „Rosenöl“ bei den Zutaten finden, nimmt man hier gar keinen spezielleren bzw. seifigeren Geschmack wahr.

Im Sommer ist das Lassi auch eine kleine, aber feine Trinkmahlzeit, die in gleichem Masse sättigt wie erfrischt. Wir trinken das Lassi nun auch weniger zu scharfem Essen, als vielmehr einfach mal so zwischendurch. Im Netz, z.B. bei Chefkoch.de, finden sich auch einige Rezepte, die sich mit der Herstellung von Mango-Lassi beschäftigen, aber coops „Mango-Rose“ ist durchaus eine gute Alternative zum Selbstgemachten.



Zutaten: Milch (homogenisiert, pasteurisiert [Schweiz]), Mangopulpe (14%), Rohrohrzucker, Wasser, Tapiokastärke, wässeriger Auszug aus Rosenblüten, Kochsalz (Himalaya-Salz), Rosenöl, Kochsalzgehalt insgesamt: <0,1%

Nährwerte: 100ml enthalten ca.: Energie 380kJ/91kcal, Eiweiss 2,5g, Kohlenhydrate 1,3g, Fett 3g 


Dawn & Braun verlosen einen Multiquick


Hallo,

ich bin erst vor wenigen Monaten zwei Jahre jung geworden, aber die Firma Braun, die feiert in diesem Jahr schon ihren Drei*mal*Dreissigsten-Geburtstag und wird bereits stolze 90 Jahre alt.

Wenn ich einmal so alt bin, will ich auch so berühmt sein. Ich koche ja so unglaublich gerne und lasse mir da immer viel vom Punti, unserem Schnuffschafs-Herrchen, beibringen. Der ist nämlich ein richtig guter Koch, zum Glück. Frauchen Latti kann nämlich nur Rohkost und Verbrannt; da kann ich nur lernen, wie mans nicht macht.
Aber ich schaue auch ganz oft Koch-Shows im Fernsehen; wenn ich ein grosses Schaf und kein Lamm mehr bin, will ich dort auch mal auftreten. Aber nicht als Kandidat, sondern natürlich als Gastgeber, weil ich möchte ja auch mal ein berühmter Fernsehkoch werden. Ein Fernseh-Erdbeerkoch, um genau zu sein. Erdbeeren sind nämlich mein Lieblingsessen und deswegen will ich dann nur Sachen mit Erdbeeren machen, denn auch wenn es keiner glaubt: Erdbeeren passen zu Allem.

Wird viel mit Erdbeeren zubereitet, ist ein funktionaler Pürierstab natürlich dringend nötig. Der Punti und ich benutzen auch ganz oft so einen Stab, wenn wir Sossen zubereiten. Der Punti kann nämlich eine ganz hervorragende Tomatensauce zubereiten. Die wäre zwar bestimmt noch besser, wenn wir da ein paar Erdbeerchen mit hineinmischen würden, aber das verbietet der Punti mir leider immer.

Unser Pürierstab ist aber schon ein bisschen doof. Der ist nämlich schon ganz schön alt. Dass es nicht schlimm ist, schon sogar ganz richtig alt zu sein, beweist Braun zwar nun grade mit diesem unternehmenslustigen Jubiläum und unser Pürierstab ist nun auch noch längst keine 90 Jahre alt, aber er ist doch alles Andere als rüstig: er knattert und knarzt längst aus allen Löchern, ist optisch schon durch eine lange Nutzung geprägt und sabbern tut er wie sonstnix, während der Multiquick von Braun sogar auch über einen Spritzschutz verfügt.

Ja, Multiquick; darauf wollte ich eigentlich die ganze Zeit hinaus: so ein Multiquick wäre eine feine Sache, zumal dieser auch noch kabellos funktioniert, während ich mich derzeit beim Kochen doch noch ständig im Kabelsalat verheddere. Und welch Zufall: Dawn von Dawn`s World veranstaltet im Moment in Zusammenarbeit mit Braun ein kleines, aber feines Gewinnspiel, bei dem es einen solchen Multiquick 7 (schnurlos) von Braun zu gewinnen gibt. Eine Kochschürze gehört sogar auch zum Multiquick. Das ist natürlich auch ganz prima, denn so kann ich mich nicht soviel bekleckern und muss dann nicht so oft in die Waschmaschine. Dort wird mir nämlich vom vielen Drehen ganz oft schon ein wenig schummrig.


Das Gewinnspiel, bei dem man eigentlich nur eine klitzekleine einfache Frage beantworten muss, ist für Europa offen und so kann ich kleine Möpp auch meinen Senf dazu abgeben. Wäre es nur für Deutschland, wäre es auch nicht so schlimm, weil die Latti auch einen zweiten Wohnsitz dort hat und deswegen quasi aus der Schweiz und noch dazu aus Deutschland kommt. Aber so ist es natürlich besonders fein, wenn ganz Europa teilnehmen darf!

Weil ich ja im Oktober erst drei werde, bin ich noch unter 18 und wenn man unter 18 ist, braucht man die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Aber ich habe Latti und Punti gefragt und die haben mir schon erlaubt, dass ich auch mitmachen darf. Denn so einen neuen Zauberstab können wir hier wirklich gut gebrauchen, ausser Latti, weil für „verbrannt“ benötigt man nun echt keinen Pürierstab. 

Allen, die teilnehmen (und mir natürlich am Meisten *hihi*), wünsche ich viel Glück!

Eure Möppi

Dienstag, 15. März 2011

Vorgesagt

Heute konnte man bei Pro7 eine wahre *Sternstunde* des deutschen Quiz-Fernsehens erleben: seit geraumer Zeit unterbricht Pro7 im vor-/nachmittäglichen Fernsehen das Programm nicht mehr nur mit gewöhnlichen Werbeblöcken und Vorschauen, sondern auch noch mit etwas, was sie als „Quiz Break“ bezeichnen. 
Wo eben noch eine Serie lief, erscheint dann ein hysterisch schreiender Moderator auf dem Schirm, der abwechselnd panisch auf seine Uhr und die Stelle links in der Ecke, wo den Zuschauern ein Buzzer eingeblendet wird, zeigt und stellt eine Frage, die es für einen Hunderter zu beantworten gilt – und zwar innerhalb der nächsten Minute. Nach einer halben Minute wird der Gewinnbetrag angesichts der unglaublich komplexen Fragestellung verdoppelt, aber „Sie müssen sich jetzt wirklich beeilen. Das gibt’s doch nicht! Das ist doch nicht so schwer. Das muss doch jetzt einer wissen! Wenn Sie jetzt zum Hörer greifen, könnten Sie noch durchkommen!“ Momentan beziehen sich die Fragen hauptsächlich auf Bilder (auch wenn man von Scherzfragen mit soooooo einem Bart noch nicht abgelassen hat: „Monikas Vater hat fünf Töchter: Lala, Lele, Lili und Lolo. Wie heisst die Fünfte?“) und man muss entweder den Unterschied im rechten (wahlweise im linken) Bild finden oder aber auch mal einen Ort aus einem Buchstabensalat wie „BURGHAM“ bilden oder ein Tier in einem Mini-Buchstabengitterrätsel entdecken.

Am heutigen Tage, irgendwann zwischen „Malcolm Mittendrin“ oder „Scrubs“, war es wieder soweit: Time for Quiz Break! Zwei Abbildungen von Bart Simpson wurden eingeblendet: na, wo ist denn nun der Unterschied im rechten Bild? Ganz klar und absolut offensichtlich: das rechte Bein war komplett rot eingefärbt. Der Moderator steuerte auf einen schlecht simulierten Nervenzusammenbruch zu, weil niemand durchgestellt wurde anrief, und spie in gespielter tiefer Verzweiflung zwischen seinem „Schnappen Sie sich das Telefon und rufen Sie an!“-Flehen deutliche Hinweise aus. Er fing an mit einem eindringlichen „Schauen Sie sich die Bilder genau an!“ (bei dem das „genau“ einem Wolfsheulen glich) und gelangte über ein deutliches „Sehen Sie auf die Beine!“ bis hin zum mit absolutem Nachdruck vorgebrachten  „Achten Sie auf das rechte Bein“. Zwischenzeitlich wurde der Gewinnbetrag wie zumeist um das Doppelte auf 200€ erhöht und bis er dann endlich mit einem Anrufer verbunden war, hatte der aufdringliche Animateur glück- und geldverheissende Moderator bereits mehrmals erwähnt, dass sich der Fehler bei Barts rechtem Bein finden lassen würde.

Dann kam der Anrufer ins Spiel und wurde mit einem panischen Hinweis auf die fast abgelaufene Zeit aufgefordert, einfach nur zu sagen, wo der Fehler sei. Und was antwortete der Quiz-Teilnehmer? „Am rechten Bein.“ Und fragte der Moderator, was denn am rechten Bein anders sei (dass das rechte Bein anders war, hatte er ja selbst nun schon zigfach erwähnt)? Nein, er gratulierte dem Zuschauer mit den Worten: „Rrrrrrrrrrichtig! Das rechte Bein, da ist die Farbe anders.“ Irgendwo freut sich nun also jemand über die 200€, die prinzipiell der Moderator verdient hätte – der hatte die Frage schliesslich beantwortet.

Wir sind fassungslos, verwirrt, nachdenklich, irritiert: wir hätten gedacht, dass solcherlei Tätigkeiten die mitunter schlechtbezahltesten Moderationsjobs sind [immerhin sehen sich diverse der Betroffenen noch gezwungen, Sauflieder auf mallorquinischen Theken zu grölen], aber wenn es schon 200€ wert ist, nur drei Worte eines solchen Moderatoren nachzuplappern…   

Montag, 14. März 2011

Basteln mit dem Blog

Vorgestern und gestern wurde geforscht und getüftelt : wir haben unseren blog in bloglovin und bei den Networkedblogs eingebunden. Nachdem wir beim Kreuz-und-Quer-Surfen bemerkt hatten, dass die meisten blogs diese verschiedenen Verfolgungsmöglichkeiten offerieren, sind wir der Masse gefolgt. Vor Allem: was wir uns jetzt zusammenbasteln, kann noch nicht ganz soviel kaputtmachen.
Als Schafe sind wir ohnehin nicht so sehr technikversiert und Latti interessiert sich zwar für alles rund um HTML und sonstige dubiose Codes, deren Funktionsweise sie zwar nicht versteht, aber: Hauptsache, sie funktionieren! Sie will aber trotzdem auch nichtmal eine einzige Programmiersprache erlernen, sondern ihr reicht es zu wissen, wo sie die benötigten Informationen jederzeit abrufen kann. In unserem Umfeld wird inzwischen gemunkelt, Latti sei das personifizierte Google, denn sie traktiert die Suchmaschinen mit allen möglichen und auch unmöglichen Anfragen, beherrscht längst sämtliche Tricks, mit denen sich die Suche besonders effizient durchführen lässt und joah… da steht Herrchen meist auch nur staunend daneben. Punti hat von solch Informatiker-Gedöns auch keine Ahnung, er ist mehr ein Mann fürs Handfeste, und somit schien es nicht sehr unwahrscheinlich, dass wir bei unserer Auseinandersetzung mit bloglovin und Networkedblogs unseren gesamten blog zerstören würden.

Aber der Blog blieb ganz und die Widgets scheinen gar zu funktionieren, nachdem ihr Einbau uns doch so Einiges an Schimpftiraden entlockt hat: nachdem beide Widgets integriert worden waren, wollten wir sie noch an eine andere Position verschieben. Dabei war Latti dann zu schnell unterwegs und hat das Networkedblogs-Widget versehentlich gelöscht. Macht nichts, den Code kann man ja schnell wieder einfügen; dachten wir. Aber der Code war weg und dort, wo man ihn ihm eigenen NetworkedBlogs-Profil finden können sollte, war ein grosses Nichts. Auch nach mehrmaligem Hinsehen blieb das Nichts ein Nichts.

Latti warf geübt die Suchmaschine an, stiess auf zig Antworten – die alle sagten: „Das ist dort in deinem Profil.“ Dort meinte den Standort, der auch in der Hilfe beschrieben war und an dem eben das Nichts prangte. Man fand auch nahezu ebenso viele Nutzer, die ebenfalls vor dem Nichts-Problem standen. Eine Lösung fand man nicht, bis Latti durch irgendeine nebensächliche Bemerkung letztlich auf die Idee kam, einfach noch mal den Verifizierungslink der zugeschickten email anzuklicken: tadaaa, im Profil wurde anstelle des Nichts das Widget präsentiert, welches neu im blog verbaut werden konnte. Wenn wir nun einen Blick auf unser Networkdblogs-Profil werfen, erblicken wir anstatt des Widget-Links wiederum was? Exakt, das grosse Nichts. (Merke: Verifizierungsmail unbedingt archivieren!)

Ende letzter Woche entdeckten wir zudem schon den CopyPasteL0ve-Blog, der mit ganz vielen Tutorials zu diversen Blooger.com-Funktionen daherkommt und auch kleine Design-Tricks verrät. Pimp my blog sozusagen (auch für Dummies). So haben wir es am Wochenende nun auch geschafft, einen „Gefällt mir“-Facebook-Button unter jedem Posting anzeigen zu lassen und ohne die feinen Tutorials würdet ihr nun vor den einzelnen Beitragstiteln auch kein Schaf-Icon sehen können.

Bei CopyPasteL0ve wird sogar erklärt, wie man mittels Picasa einen eigenen Header erstellen kann, was Latti total fasziniert hat: sie sass gestern fast den gesamten Abend am Rechner und hat gebastelt (und dabei einige sehr alberne Grafiken erstellt). Für unseren Header müssen wir uns noch etwas einfallen lassen, aber das wird wohl noch ein wenig dauern. Bei der Herumprobiererei wurde aber festgestellt, dass man mit Picasa (wir hatten es bislang noch nie genutzt) doch auch einige schöne Dinge anstellen kann. Latti arbeitet vom Home Office aus; eigentlich. Denn heute war sie noch zu begeistert von ihrem neuerlernten Können und ihren letzten Bildbearbeitungsprogramm-Entdeckungen, dass sie heute fast nur an Fotos herumgespielt hat.

Wer ähnlich wenig Ahnung hat wie wir und seinen Blog noch etwas ausgestalten will, sollte unbedingt einmal bei den Beiden von CopyPasteL0ve vorbeischauen, denen wir für viele tolle Tutorials unbedingt einmal (oder auch zwei-, oder gar dreimal) danken müssen! 


Sonntag, 13. März 2011

Buchvorstellung - "Der Zeitzug" (Katharina Bachman)

Heute möchten wir uns zunächst einmal ganz lieb bei Sternenzauber bedanken, dass sie uns so lieb unter den Lesern auf ihrem Blog Willkommen geheissen hat. Der Beitrag, in welchem dies geschah, hat uns an ein kürzlich gelesenes Buch von Katharina Bachman erinnert: „Der Zeitzug“.
Wir schreiben das Jahr 1990. Intercity 337, auf dem Weg von Hannover nach Zürich und zu diversen Zwischenhalten, fährt in der Nähe von Mannheim wie geplant in einen Tunnel ein – und verschwindet dort spurlos. Sechs Jahre später sind viele der Insassen für tot erklärt worden, der Hausstand von alleinstehenden Passagieren wurde längst aufgelöst, Ehepartner haben sich inzwischen neu verheiratet, Familien sind umgezogen… als der Zug plötzlich aus dem Tunnel fährt. Dass inzwischen sechs Jahre vergangen sind, ist an den Passagieren gänzlich vorbeigegangen: für sie war die Fahrt von normaler Dauer; so ist beispielsweise auch niemand gealtert; und laut ihren Aussagen haben sie sich auch nur wenige Minuten im Tunnel befunden. Das Wiederauftauchen des Zuges ist für sämtliche an den (damaligen) Ermittlungen Beteiligte ein Schock und niemand weiss, wie man hier reagieren soll, und bis sich alle darüber im Klaren sind, dass  IC 337 tatsächlich wieder da ist (als der „Tunnelwart“ die Meldung durchgab, dass der Zug just aus dem Tunnel gekommen sei, war man verständlicherweise zunächst der Meinung, der Herr werde senil oder erlaube sich zumindest einen makabren Scherz während der Dienstzeit), hat dieser bereits die nächsten Zwischenhalte erreicht und die ersten Passagiere ausgespien. Diese wähnen sich immer noch im Jahre 1990, schimpfen teils zunächst über ihre Angehörigen und Freunde, die sie entgegen aller Abmachungen doch nicht am Bahnhof erwarten,  machen sich allein auf den Heimweg und entdecken spätestens an der eigenen Haustür, dass irgendetwas nicht stimmt.

„Der Zeitzug“ konzentriert sich auf einige wenige Passagiere und beschäftigt sich in erster Linie mit den Veränderungen in ihrem Leben und wie die Betroffenen damit umgehen. Im Mittelpunkt steht hier besonders die junge Jessica, die zu ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter heimzukommen meint, nachdem sie kurze Zeit beruflich in Berlin verbracht hatte, wo sie als Maskenbildnerin gearbeitet hatte. Bei ihrer Rückkehr stellt sie zunächst den Wegzug ihrer Familie fest und stösst letztlich nicht nur auf einen gereifteren Mann, sondern vor Allem auch auf eine Tochter, die keine echte Erinnerung mehr an ihre Mutter hat und sich bestens an das Leben, nur mit ihrem Vater gemeinsam, arrangiert hat. Sie betrachtet Jessica eher als Eindringling und so entsteht hier auch gleich zu Beginn eine deutliche, von Eifersucht geprägte, Konkurrenzsituation. So beginnt für Jessica gänzlich unerwartet ein Kampf um ihre eigene Familie.

Andere Zuginsassen resignieren angesichts der veränderten Lebensumstande schnell gänzlich, können das Trauma eines Zeitsprunges von sechs Jahren überhaupt nicht verwinden, so dass sich doch auch einige Passagiere später für den Freitod entscheiden.

In einer Nebenlinie wird noch geschildert, wie eine Journalistin eines weltweiten Nachrichtensenders nach und nach den Grund für das zeitweilige Verschwinden des Zuges entdeckt, wobei die Autorin des Romans den Lesern diese Auflösung bereits auf den ersten Seiten in direkt präsentiert – sie erwähnt es nicht explizit, aber der Präsentierteller ist einfach zu schön arrangiert und demonstrativ platziert als dass man es so einfach überlesen könnte.


(Aufgrund der schlechten Lesbarkeit auf dem Foto - Bildmaterial: © zaubervogel /pixelio)

„Der Zeitzug“ wird gemeinhin als „Thriller“ klassifiziert; wir sehen ihn eher als psychologisch-philosophisches Drama, da er sich, wie beschrieben, mehr mit der persönlichen Situation einiger Passagiere und deren Verhalten beschäftigt und doch auch nachdenklich macht: kann man sich vorstellen, mit so einer Situation fertigzuwerden; ist die Idee von Zeitreisen nicht eher gefährlich als erstrebenswert? Nach dem Lesen beschäftigt man sich auch intensiver mit der eigenen Lage: bin ich mit dem Hier und Jetzt zufrieden, würde ich gerne einfach sechs Jahre später „aufwachen“ und wenn ja, was würde ich an meiner momentanen Situation ändern wollen? Und wenn ich das doch weiss, warum mache ich es denn nicht? So gesehen ist „Der Zeitzug“ auch ein durchaus inspiratives Werk.

Der Roman hat sicherlich Längen: so wirkt es eher irreal, dass man den Zug tatsächlich weiterfahren und die Insassen unvorbereitet heimgehen lassen hat anstatt den Intercity – auch mitten auf der Strecke – stoppen zu lassen und die Passagiere unter „Quarantäne“ zu stellen. Andererseits zeigt diese Vorgehensweise einfach, dass es immer Situationen gibt und auch geben wird, auf die man sich einfach nicht vorbereiten kann und vor denen man dann erstmal wie der Ochs vom Berge steht und ihnen eher ungläubig begegnet: wer rechnet schon damit, dass ein Zug in einem einfachen Tunnel verschwinden und dann auch noch sechs Jahre später völlig unvermittelt wieder daraus auftauchen kann? Das Ganze erinnert hier an einen Koma-Patienten, dessen Zustand von sämtlichen Medizinern als unveränderlich bezeichnet wird, und der nach sechs Jahren plötzlich wie ein junger Springinsfeld aus dem Bett hopst und meint, nur ein kurzes Schläfchen gehalten zu haben.

Eine Besonderheit dieses Romans liegt allerdings darin, dass die Geschichte zwar Anfang 1990 einsetzt, „Der Zeitzug“ aber bereits Mitte der 1980er von einem Schweizer Verlag erstmals veröffentlicht wurde (heute ist der Roman über bod beziehbar): im Roman existiert die innerdeutsche Grenze im März 1990 noch, aber in den sechs Jahren, die der Zug verschwunden war, unterzog sich nicht nur das gesamte persönliche Umfeld der Passagiere grossen Veränderungen, sondern die Autorin beschrieb hier auch weitreichende globale Veränderungen – wie die Öffnung der Grenzen. „Der Zeitzug“ entpuppte sich im Nachhinein also als tatsächlicher Blick in die Zukunft; dies ist besonders beeindruckend, wenn man die 80er Jahre bewusst erlebt oder zumindest ausreichend Wissen um sie und die damalige politische Lage besitzt. Ansonsten werden einen die beschriebenen Veränderungen in der Weltpolitik und auch im Umgang mit der Umwelt etc. eher schnell langweilen, weil man sich doch fragen könnte: „Hey, ich lebe in dieser Welt; warum wird mir nun mehr oder minder erzählt, wies hier jetzt ausschaut?“ (Einige der im Buch beschriebenen Umbrüche sind – noch – nicht eingetreten.)

„Der Zeitzug“ ist sehr knackig geschrieben, ohne grosse Abschweifungen und ohne zig Nebenstränge, die sich letztlich nur als Füllsel entpuppen. Mit 214 Seiten (exklusive Anhang) ist das Taschenbuch zudem eher dünn, vor Allem, da auch eine etwas grössere Schriftgrösse gewählt wurde. „Der Zeitzug“ ist vor Allem von geübten Lesern also auch sehr schnell ausgelesen; auf der homepage der Autorin findet sich weiterhin eine kurze Leseprobe
  
Lediglich wer unter einer Tunnelphobie leidet, sollte diesen Roman wohl doch besser meiden – die Geschichte eines Zuges, der für sechs Jahre in einem solchen verloren geht, schürt solche Ängste wohl noch mehr (der Tunnel im Roman ist übrigens rein fiktiv, auch wenn es um Mannheim herum durchaus mal einen Tunnel gibt, den deutsch-schweizerische Züge auf ihren Fahrten tatsächlich durchqueren). Aber falls ihr mal in einem Zug sitzt, der durch einen Tunnel fährt, wobei ein Mitfahrer nach Verlassen des Tunnels „Sechs Jahre später!“ bemerkt, wisst ihr, welchen Roman jener sicherlich kennt. 

Freitag, 11. März 2011

Das Leben lockt...

Via Topeka`s Trend Blog wurden wir just auf das neue Gewinnspiel von createsomfing Gewinnspiel aufmerksam, für welches ZWEITAUSENDUNDEINS und die PRISMA Sprachschule als Sponsoren gewonnen werden konnten, welche diverse Gutscheine (beispielsweise für Amazon) als Preise zur Verfügung stellen.

Das bis zum 14.04. laufende Gewinnspiel steht unter dem Motto „Lesen, Lernen & Leben“.
Aber was lesen denn Schnuffschafs, was wollen sie lernen und wie leben sie?

Wir haben uns für diesen Sommer Einiges vorgenommen: Familie Schnuffschaf zieht um, mitten in eine Touristengegend und vor Allem: direkt an den Bodensee. Und weil Frauchens Eltern ihr schon von klein auf beigebracht haben, dass man Neues nur dann entdecken kann, wenn man das Alte schon kennt, haben wir uns den Sommer freigehalten und planen, nach dem Umzug unsere neue Umgebung erst einmal gründlichst zu erkunden. Unsere Entdeckungstouren möchten wir auch schriftlich, bildlich und vor Allem öffentlich festhalten; voraussichtlich in deutscher und englischer Sprache; um noch mehr (internationale) Touristen anzulocken. Wir haben vor, uns rund um den gesamten See zu forschen und werden dabei sogar einige Tage auf der gegenüberliegenden Seite des Sees „Urlaub“ machen (sozusagen eine Erweiterung des Urlaubs auf Balkonien).

Natürlich möchten wir auch unser neues Zuhause toll gestalten; Frauchen Latti freut sich hier besonders auf die Ausstattung des Balkons, auf dem wir uns auch (mal wieder) der Zucht von frischen Kräutern widmen möchten.

Das sind in der näheren Zukunft unsere „Lebens“punkte. Lesen? Latti freut sich bereits seit mehr als einem Vierteljahr auf die Veröffentlichung von Kim Franks „27“.

Herrchen Punti würde gerne seinen Flugschein machen, wird aber zumindest vorläufig aufgrund der hohen Kosten wohl doch noch darauf verzichten, und Latti möchte gerne ihre vorhandenen, alten Französisch-Kenntnisse entrosten oder noch lieber so Italienisch lernen, dass man es in einer andere Kategorie als „Um sich im Urlaub durchzuhangeln, reicht es“ ablegen kann, um sich nicht nur in einer Schweizer Amtssprache verständigen zu können.

„Lesen, Lernen & Leben“ ist also ein Credo, das Familie Schnuffschaf aktuell sehr deutlich anspricht und auch wenn der Lern-Punkt vielleicht etwas vernachlässigt werden wird, werden wir sicherlich die Bodensee-Region ausgiebig auskundschaftern und bestimmt wird auch die ein oder andere Stunde lesend auf einem hübsch gestalteten Balkon verbracht.

Wir freuen uns auf den Sommer!  

Der Natur die grüne Schulter zeigen

2011 voll im Trend: Bäume pflanzen

Berichteten wir just erst von einer Aktion von KWH-Preis, bei der man mit einem Beitrag rund um den Strom ein gratis Strommessgerät einheimsen und zusätzlich dafür sorgen konnte, dass von I plant a tree ein weiterer Baum in Berlin gepflanzt wird, wartet nun auch Nivea mit einer Baum-Kampagne auf.

Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, kann auf der website von Nivea ein virtuelles Blatt gestalten: hier muss man sich lediglich für einen Pinsel aus Klettenfrucht-Extrakt, Bio-Florine oder Arganöl entscheiden und kann mit diesem im Anschluss ein virtuelles Blatt „bemalen“. Für jedes der ersten 10.000 gestalteten Blätter pflanzt Nivea zusammen mit Tree-Nation jeweils einen Baum, der in Niger (Westafrika) gepflanzt wird. Dies soll helfen, den Klimawandel zu bekämpfen und CO2-Emmissionen auszugleichen.

Die Teilnahme ist hier mit keinem materiellen Geschenk verbunden, sondern nur mit dem ideellen, zu wissen, dass man hier mit nur wenig Zeitaufwand der Natur etwas Gutes getan hat.

Wie schon erwähnt, ist die Aktion auf deutsche Teilnehmer beschränkt. Wenn man mitmacht, muss man neben seiner emailadresse aber lediglich seinen Namen und seinen Wohnort eingeben. Theoretisch müsste man also auch Paris als Wohnort eingeben können. Frauchen Schnuffschaf hat ja noch einen zweiten Wohnsitz in Deutschland und hat die entsprechende Gemeinde als Wohnort angegeben. Wir gehen aber davon aus, dass diese Beteiligung für die Katz gewesen ist, da aktuell nicht in Deutschland sitzende Teilnehmer bestimmt anhand der übersendeten IP ausgefiltert werden, können es aber nicht beschwören. Man hats zumindest versucht…

Da diese Aktion nicht nur einem guten Zweck dienlich ist (und das aktuelle Geschehen in Japan beweist leider einmal mehr, dass wir der Natur immer noch zu wenig Aufmerksamkeit schenken), sondern man auch schnell teilgenommen hat, geht doch ruhig auch einmal unter die „Laubblatt-Designer“.  


Freizeitoutfit Mein Freund, der Baum
Freizeitoutfit Mein Freund, der Baum von Schnuffschafs mit Artikeln von Vila, zusammengestellt bei stylefruits.de

Donnerstag, 10. März 2011

Duftes Gewinnspiel mit einem Gutschein nach Wahl

Es war reiner Zufall, dass wir vor einigen Tagen über den Blog von Liisa19953 stolperten, als wir uns quer durch die Blogosphäre stöberten. Dieser Blog ist kaum älter als der unsere und da auch wir uns immer sehr über Unterstützung freuen, nahmen wir sogleich die Verfolgung auf.

Liisa19953 versucht seit ein paar Tagen schon nun mittels eines Gewinnspiels auf ihren Blog aufmerksam zu machen, bei dem es einen 50€-Gutschein für einen Shop nach Wahl sowie ein lecker duftendes Parfum von Bruno Banani zu gewinnen gibt: um teilzunehmen, muss man sich lediglich zu den regelmässigen Blog-Lesern gesellen und kann noch weitere Lose für das Los-Töpfchen per Twitter und Blog sammeln. Das Gewinnspiel läuft noch bis zum 04.04. und bis dahin sollten sich doch noch diverse Leser bei Liisa19953 eingefunden haben können, so dass weder Blog noch Gewinnspiel mangels Desinteresse im Sande verlaufen...

Mittwoch, 9. März 2011

Sieht man in Berlin bald den Wald vor lauter Bäumen nicht?

Durch den Produkte-Blog von Summer wurden wir heute auf eine Blogger-Aktion aufmerksam gemacht, bei der jeder, der einen Beitrag zum Thema „Strom sparen“ schreibt, von KWH-Preis ein kostenloses Stromkostenmessgerät zugeschickt bekommt. Zudem wird in Zusammenarbeit mit I plant a tree pro veröffentlichtem Beitrag ein Baum in Berlin-Friedrichshagen gepflanzt; die Anzahl der Bäume ist hierbei auf maximal 1000 beschränkt, eine feine runde Zahl, und es wäre doch schön, wenn tatsächlich 1000 Beiträge erstellt und dieser grosse Baumbestand tatsächlich gepflanzt werden würde.

Wir werden in diesem Frühling noch umziehen, wobei aktuell noch in der Schwebe ist, für welche Wohnung sich Frauchen und Herrchen letztlich entscheiden. Derzeit wird zu einer Wohnung tendiert, die sich in einem – momentan noch im Bau befindlichen – Haus befindet, welches energetisch gesehen top aufgerüstet sein wird und auch durch neue Elektrogeräte, die sich durch einen besonders niedrigen Energieverbrauch auszeichnen, einen geringeren Stromverbrauch und somit auch verminderte Stromkosten garantiert.

Ohnehin wird der Umzug zur Ausmistung Abrüstung genutzt und besonders verschwenderische Geräte ausgetauscht: in der jetzigen Wohnung ist sicherlich eine freistehende Kühl-/Gefrierkombi (zusätzlich zum Einbaugerät in der Küche) der grösste Stromfresser und diese darf auch nicht mit umziehen.
Auch der alte, grosse Röhrenfernseher lässt sich wohl nicht unbedingt als energiesparend charakterisieren, aber nachdem vor Kurzem bereits eine Verwandte zu ihrem Lebensgefährten gezogen ist, überliess sie uns ihren Fernseher, der in der Wohnung ihres Partners überschüssig gewesen wäre. Im Rahmen des Umzuges wird auch hier ein Austausch stattfinden, auf denen bisher aufgrund der Sperrigkeit und des Gewichts des alten Gerätes noch verzichtet wurde, um allzuviel Hin- und Hergeschleppe zu vermeiden.

Und manchmal erledigt sich das Thema „Wechsel vom Stromfresser gegen Energiesparer“ auch wie von selbst: so ist der Computer hier ein leises, anspruchsloses Kätzchen, was erst zum Jahreswechsel bei uns einzog, nachdem der doch etwas mehr Strom verbrauchende Vorgänger in die ewigen Jagdgründe einging.
Von daher gibt es bei uns nur noch wenig Stromfresser und auch deren Tage sind allesamt gezählt; die vorhandenen Geräte im Home Office hängen alle an Steckerleisten, die abgeschaltet werden, wenn nicht gearbeitet wird. Nichtgenutzte Apparate werden komplett abgeschaltet, die Stand-by-Funktion ist die wohl am wenigsten genutzte Funktion in unserem Haushalt, und nicht ständig genutzte Geräte wie Haartrockner werden lediglich zum Gebrauch eingesteckt… so dass wir kaum noch energiesparender leben könnten. Oder vielleicht doch?   

Anyway: schreibt doch auch mal einen kleinen Beitrag rund um den Strom. Für ein Stromkostenmessgerät und vor allem für einen Baum, denn nicht nur die Schnuffschafs mögen es gerne grün! 

Dienstag, 8. März 2011

Shopping.com: 5€ per PayPal für jedes aktive Neu-Mitglied

Bei Shopping.com läuft noch bis zum 14.03. (alternativ bis zum 1000. Teilnehmer) die Aktion „5€ für Ihre erste Produktbewertung“: registriert man sich bis zu diesem Zeitpunkt erstmalig auf der Seite und verfasst eine mindestens 300 Worte umfassende Produktbewertung, erhält man nach Abschluss der Aktion automatisch 5€ auf das Paypal-Konto (bei der Registrierung darum unbedingt eine bei PayPal genutzte email-Adresse eintragen!) überwiesen.

Bei der Bewertung muss es sich um unique content handeln; hier darf man also beispielsweise nicht die Berichte einstellen, welche man ohnehin schon bei ciao und Co. veröffentlicht hat.
Shopping.com veranstaltet in schöner Regelmässigkeit, nahezu monatlich, solcherlei Aktionen, wie zum Beispiel die letzte, bei der sämtliche Bewertungen mit je 50 Cent vergütet würden (bis zu einem Gesamtbetrag von 100€) und zudem in einigen ausgewählten Kategorien noch die jeweils fünf besten Produktbewertungen mit je 100€ honoriert wurden, wobei man sogar in jeder Rubrik einmal gewinnen konnte. Bei einer anderen Aktion gab es bis zu einem Gesamtbetrag von 250€ pro Produktbewertung einen Euro gutgeschrieben. Weiterhin kann man sich durch besonders gute Produktbewertungen für das „Top Member Programm“ qualifizieren, in dessen Rahmen die Teilnehmer noch von weiteren Verdienstmöglichkeiten profitieren können.

Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen ab 18 mit Wohnsitz in Deutschland; puh, Glück gehabt, Schnuffschafs Frauchen hat dort nämlich noch einen zweiten Wohnsitz, ist inzwischen schon seit über sieben Monaten Teil der Shopping-Community, seit einem halben Jahr auch ein „Top Member“ und hat doch schon recht ordentlich verdient (über Geld spricht man nicht, aber es würde z.B. problemlos für einen zweiwöchigen Strandurlaub all incl. auf den Kanaren reichen), so dass die Schnuffschafs den Anbieter durchaus empfehlen können – und sofern ihr noch nicht bei Shopping.com (auch auf Facebook vertreten) angemeldet seid, schaut euch ruhig einmal auf der Seite um.

Zumal die Meisten angesichts zahlreicher reizvoller Online-Shops Guthaben auf PayPal ja doch auch immer ganz gut gebrauchen können… 

Montag, 7. März 2011

Kostenloser Babybody für den deutschsprachigen Raum

Mittig links auf der Startseite des Naturmode-Unternehmens HessNatur lässt sich derzeit ein echter Knüller finden, wobei dieses „Schnäppchen“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich ist. Aber als „Schnäppchen“ möchten wir dieses Angebot nun eigentlich nicht bezeichnen, denn unter einem Schnäppchen versteht man zumeist doch lediglich ein enorm vergünstigtes Produkt und in diesem Fall ist das betreffende Produkt so sehr preisreduziert, dass es gar nichts kostet. Jawohl! Denn bei Hess Natur kann man momentan einen kostenlosen Babybody (in Grösse 62/68) mit kurzen Ärmeln und aus Bio-Baumwolle anfordern.


Dieses Angebot richtet sich lediglich an Eltern/Erziehungsberechtigte von 2011 geborenen Kindern. Bei der Bestellung muss die entsprechende Geburtsurkunde angehängt werden. Sofern der Aktions-Vorrat so lange vorhält, gilt diese Aktion während des gesamten Jahres, so dass auch Eltern, die ihren kleinen Schatz erstmalig im Dezember 2011 in den Armen halten werden, hier noch das Glück haben könnten, mit einem gratis Baby-Body von Hess Natur bedacht zu werden.
Im Falle von Mehrlingsgeburten gibt es sogar einen Baby-Body pro Neugeborenem.

Angesichts ihres 35jährigen Jubiläums, welches erst zum Anlass der Babybody-Aktion genommen wurde, verbindet die Firma Hessnatur das Ganze zusätzlich noch mit einer kleinen „Charity-Aktion“: Pro verschenktem Babybody werden zwei weitere Quadratmeter Boden in Burkina Faso giftfrei gehalten… 

Freitag, 4. März 2011

Gratis-Fotopostkarten (exkl. Versand) für alle Welt

Auf Postalo besteht derzeit die Möglichkeit, sich 8 kostenlose Postkarten zuschicken zu lassen, wobei man das Porto aber selber tragen muss.

Das Besondere daran?

Man kann diese Postkarten selbst gestalten und somit also ein eigenes Foto als Motiv hochladen. Der Anbieter stellt allerdings auch einige fertige Motive bereit, aber der Reiz wird hier wohl doch darin bestehen, ein eigenes Foto zur Postkarte verarbeiten zu lassen. Auf der Rückseite der Karte kann man zudem einen kurzen Text eindrucken lassen (es bleibt aber auch noch Platz für eine handschriftliche Notiz) – warum nicht beispielsweise den Grosseltern eine Postkarte mit einem Bild der Enkel senden oder als Frischumgezogener den Bekannten ein Foto des neuen Heims, auf dessen Rückseite man die neue Adresse mitteilt, schicken? Da wird den Meisten sicherlich sofort eine passende Verwendung einfallen.

Die Versandkosten betragen im Übrigen 1,45€ innerhalb Deutschlands; Schweizer sowie Österreicher haben hier 3,40€ zu lohnen. Die Versandkosten entsprechen hier dem Porto eines normalen Grossbriefes der Deutschen Post, sind also auch nicht überkandidelt.


In diesem Sinne: schreibt doch mal wieder! 

Donnerstag, 3. März 2011

Kostenlose Haftnotizen für die Schweiz

Schweizer aufgepasst: bei 3M kann man derzeit, noch solange der Vorrat reicht, pro Person/Haushalt ein Gratismuster Post-it® Green Notes bestellen. Dabei handelt es sich um komplett aus recycletem Material (ja, sogar der Klebstoff!) gefertigte Haftzettel in der üblichen Grösse.
Unsere Herrschaften forderten kürzlich ein solches Probe-Exemplar an und wurden positiv überrascht: zum Einen hatten sie lediglich eine Handvoll (wenn überhaupt) der kleinen Klebezettel erwartet und zum Anderen waren sie im Vorfeld doch sehr skeptisch ob der Qualität dieser rezyklierten Zettel. Aber: das Papier ist einerseits normal dick und nicht von dünnerer Art, wie man es bei Umweltpapier häufig erlebt, und andererseits überzeugt auch das Klebeverhalten absolut. Zudem gab es sogar einen ca. 1cm dicken Block Haftnotizen, so dass man die Zettelchen tatsächlich ausgiebig testen kann.
Rund um den Schreibtisch pappen hier bereits einige Zettel an Schränken, Ordnern und Regalen; als Lesezeichen und Markierung sind einige der Post it® Green Notes auch bereits genutzt worden und dort liessen sie sich später auch rückstandslos wieder abziehen.


Farblich sind sie übrigens weder quietschgelb noch hellgelb (wie beispielsweise auf dem unten angezeigten Bild von Pixelio), sondern von einem angenehmen Sonnengelb, was schon leicht ins Orangefarbene geht. Die angezeigte Farbe auf der 3M-Seite stimmt auch nicht mit dem Originalton überein: dort sehen sie doch eher hautfarben und blass aus; die Haftzettel sind aber doch von einer schöneren und intensiveren Farbe.




Die Post it® Green Notes sind also durchaus überzeugend, so dass man sie eventuell doch auch nachkaufen wird, zumal LaPu vor einiger Zeit originale Post-it®s gekauft hatten und sehr enttäuscht waren, da der Kleber dort sehr schnell trocknete und die Zettel sich allzu schnell lösten.


Vor zwei Jahren haben LaPu übrigens im Rahmen einer grösseren Bestellung auch einen Block Haftzettel bei Vistaprint mitbestellt, welche damals – wie des Öfteren - als Gratis-Produkt verfügbar waren und diese sind auch von einer hervorragenden Qualität. Einige dieser Haftzettel kleben bereits seit damals zuverlässig am Schreibtisch.
Ob sich die Haftnotizen von 3M auch so lange beharrlich zu lösen weigern, vermögen wir nach einer erst fünfwöchigen Testphase nun noch nicht zu sagen. Bislang hängt jedoch alles noch sicher an seinem zugewiesenen Platz und durch die umweltfreundliche Verarbeitung haben die Post-it® Green Notes gegenüber den Vistaprint-Klebezetteln aber doch einen nicht unwichtigen Vorteil.