Mittwoch, 29. Juni 2011

Ein Chaeff-Timer für den grossen und den kleinen Boss



Auch wenn er mit „Timer 2012“ beschriftet ist: der Chaeff-Timer von Haefft ist nicht nur im nächsten Jahr gültig, sondern beginnt bereits im kommenden Juli – und reicht bis zum Jahresende 2012. Dadurch ist er natürlich besonders praktisch bei zum Beispiel im Sommer beginnenden Jahrespraktika; so hat man lediglich einen Kalender für das gesamte Praktikum und muss nicht zwei Von-Januar-bis-Dezember-Kalender halb nutzen: Frau Schnuffschaf hat dereinst an die Schul-Laufbahn ein Freiwilliges Soziales Jahr angeschlossen und damals wäre ein solcher Timer ungemein praktisch, weil einfach schön übersichtlich, gewesen.

Wer nun in den kommenden Monaten als Au Pair ins Ausland fliegt, der ist mit dem Chaeff-Timer auch gut bedient: er beinhaltet nämlich auch Umrechnungstabellen für Kleidergrössen und Metermasse, so dass man, grade wenn man sich für das beliebte USA-Jahr entscheidet, dort auch immer schnell nachsehen kann, welche Konfektionsgrösse man nun eigentlich trägt und wie weit 180 miles tatsächlich entfernt sind.

Landeiern, die es mal nach Berlin, Hamburg oder München verschlagen sollte, wird mit einem Schienennetzplan der jeweiligen Städte unter den Arm gegriffen, anhand dessen man sich notfalls zumindest grob orientieren kann.
Und für jeden sind im Anhang nicht nur ein paar Seiten für seine privaten Adressen reserviert; nee, man kann auch Städte-Tipps und die Daten seiner persönlichen Lieblinge (Ärzte, Restaurants, Clubs, Taxi-Unternehmen und was Einem sonst noch so alles einfällt) eintragen.

Jeder Monat wird mit einem schönen Bild und einer Monatsübersicht (inklusive einer To-do-Liste) eingeläutet: hier kann man dann die wichtigsten Termine und Anliegen schon einmal kurz zusammenfassen. Ansonsten ist eine Doppelseite für eine Woche reserviert; man hat hier also nicht wie bei vielen Kalendern eine Seite pro Tag, die dann von 8-20 Uhr auflistet, damit man dort seine Termine vermerken kann. Uns gefällt diese Lösung ohne genaue Zeit-Angaben eindeutig besser, da man hier auch frühere und spätere Termine problemlos vermerken kann und sie nicht zwangsläufig bei einer falschen Zeit eintragen muss. Jede Woche wird dann noch mit Rand-Notizen und einmal mehr einer To-Do-Liste ergänzt.

Hier muss man allerdings anmerken, dass der Aufbau nur wenig Platz für Einträge an Samstagen und Sonntagen lässt: an diesen Wochentagen sollte man nicht zuviele Termine haben, denn sonst gerät man beim Eintragen hier schnell an seine Grenzen. Da auch die anderen Tage nur wenige Zeilen zur Verfügung haben; der Montag bis Donnerstag teilen sich jeweils eine Seite und haben von daher logischerweise nur eine Viertelseite zur Verfügung; ist es auch empfehlenswert, eine kleinere Handschrift zu besitzen. Wer gross schreibt, hat den Platz auch schnell ausgereizt.


Haefft offeriert zu Geschäftszwecken auch noch einen speziellen Business-Timer: Frau Schnuffschaf ist ja nun Freiberuflerin und wenn man nun für nur einen Auftraggeber bzw. an lediglich einem Projekt arbeitet, ist dieser Chaeff-Timer aber absolut ausreichend. Wer hingegen beispielsweise selbstständig ist und täglich durchgehend Termine und viele verschiedene Kunden hat, bringt den Chaeff-Timer sicher schnell an die Grenzen seiner Belastbarkeit, da hier einfach nicht gleich 10 verschiedene Termine pro Tag eintragbar sind.

Der Chaeff-Timer eignet sich eher für eine überschaubare Anzahl an Terminen pro Tag; schön ist ebenfalls, dass man auch Ziele/Projekte separat vermerken und die einzelnen Etappen später abstreichen kann, was besonders für Studenten im Falle von umfassenderen Semesterarbeiten auch ungemein praktisch sein dürfte. Ein kleiner Finanzplan (inklusive Haushaltsplan) und eine Seite, auf der sich Fahrtkosten eintragen lassen, helfen zudem, den Überblick über seine Finanzlage zu behalten und mittels der Verleihliste verliert man nie aus den Augen, was man an wen oder von wem ausgeliehen hat. Süss ist auch die Seite „Geschenkideen“: falls jemand im Juli beiläufig bemerkt, dass er gerne dieses oder jenes hätte – so vergisst man das auch bis Weihnachten nicht… oder falls man unterwegs für Mamas Geburtstag inspiriert wird.

Der Chaeff-Timer bietet also sehr viel, schlussendlich auf einigen Seiten auch Platz für sonstige Notizen, die sonst nirgends Platz hätten und mit den beiden Lesebändchen lassen sich die derzeit wichtigsten Seiten auch einfach markieren.

Da der Chaeff-Timer allerdings über 18 Monate reicht, sollte man darauf achten, was man mit welchem Stift einträgt: so kann man hier auch seinen Stundenplan eintragen, welcher innerhalb von 18 Monaten wenn dann sicher einmal wechseln wird. Und ob die Übersicht, in der man erhaltene Noten etc. vermerken kann, tatsächlich für 1 ½ Jahre ausreichend ist, ist ebenso fraglich wie ob man in dieser Zeit wirklich nur an acht Projekten arbeitet. Der Finanzplan beinhaltet leider auch nur ein „normales“ Jahr von Januar bis Dezember: diese ganzen „Extra-Infos“ sollte man von daher besser lediglich mit einem Bleistift oder einem löschbaren Schreiber eintragen, damit man beispielsweise die erledigten Projekte später einfach ausradieren kann und wieder Platz für Neues hat.

Der Chaeff-Timer ist im Übrigen relativ fest eingebunden und nur leicht biegsam; die Oberfläche lässt sich auch problemlos abwischen: wir hatten in der letzten Woche eine Mücke damit plattgehauen, was zu Geschmodder auf dem Timer führte, welches sich leicht und rückstandslos abwischen liess, so dass nun nichts mehr von unserem Mücken-Mord zu sehen ist.

Den Chaeff-Timer haben wir freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen; normalerweise kostet er 9,99€ und ist in verschiedenen Designs im Schreibwarenladen erhältlich – und sollte doch kein Laden der Umgebung ihn führen, gibt es immer noch das Internet. Auch Haefft betreibt einen eigenen Onlineshop.

Frau Schnuffschaf hat nun schon Einiges in diesen Timer von Haefft eingetragen und freut sich schon darauf, ihn ab kommendem Monat „richtig“ nutzen zu können. Trotz kleinerer Mankos ist der Chaeff-Timer in unseren Augen absolut empfehlenswert, insbesondere, da er auch so viel Platz für Extra-Eintragungen und viele zusätzliche (und nützliche) Infos bereithält.   

1 Kommentar:

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