Mittwoch, 2. März 2011

Geldwerte Frühlingsaktion bei ciao

„Veronika, der Lenz ist da… Trallala…“ Ja, die Sonne, sie scheint, die Wiesen werden wieder grüner und grüner und allmählich strecken auch die Frühjahrsblüher ihre Blüten hervor: die Welt wird hierzulande wieder bunt.


Die Schnuffschafs haben die Anzeichen des Frühlings sicherlich nicht als Einzige entdeckt und so haben die warmen Sonnenstrahlen auch den ciao-Mitarbeitern eine schöne Frühjahrsaktion aus der Nase gekitzelt: im kompletten März gibt es die doppelte Vergütung für Berichte in €/€€-Kategorien.

Ihr kennt ciao gar nicht?

Ciao ist eine Verbraucherplattform, auf welcher man sich mit dem Schreiben von Erfahrungsberichten ein kleines Taschengeld hinzuverdienen kann; wie das funktioniert?

1. Man meldet sich, selbstverständlich vollkommen kostenlos, bei ciao an.
2. Man sucht sich eine Kategorie, in der man etwas zu sagen hat. „Blogspotter“ können so oben in die Suchmaske beispielsweise „blogger.com“ eingeben.
3. Man klickt die gefundene Kategorie an.


4. In diesem Fall freut man sich aktuell über die drei €-Zeichen (welche nur im eingeloggten Zustand sichtbar sind)*.
5. Man klickt auf „Erfahrungsbericht schreiben“ und erstellt einen ausführlichen Erfahrungsbericht, in dem man schildert, wie blogger.com funktioniert und welche Funktionen Gefallen gefunden oder auch missfallen haben.
Und entweder
6a. harrt man der Dinge, die da kommen und ist enttäuscht, dass sich der Guthabenstand nur gering verändert oder
6b. man stöbert sich durch (vornehmlich aktuellere) Berichte anderer Mitglieder und bewertet diese, so dass diese Schreiber auch auf einen aufmerksam werden und mit dem eigenen Bericht ebenso verfahren. Denn die Berichte lassen sich hier durch die anderen Mitglieder bewerten: angefangen bei „Thema verfehlt“ (uppsala) und „nicht hilfreich“ bis hinauf zu „besonders hilfreich“.

Denn die besseren Bewertungen, ab „hilfreich“, werden jeweils vergütet, wobei sich die Höhe der Vergütung nach der Anzahl der €-Zeichen (*siehe Punkt 4) richtet: in einigen Kategorien findet man kein €-Zeichen, d.h. dort sind die Berichte unvergütet (häufig, weil es in der Rubrik schon Hunderte Berichte gibt). Ein €-Zeichen bedeutet einen halben Cent, zwei €-Zeichen heissen einen Cent und drei €-Zeichen zeigen an, dass es hier zwei Cent pro guter Bewertung gibt. Schreibt man den Erstbericht, d.h. den ersten Bericht in einer Kategorie, erhält man in den ersten drei Monaten sogar die doppelte Vergütung.
Zudem wird, zumeist zwischen dem 10. und 15., monatlich noch der sogenannte „Premiumfonds“ ausgeschüttet, bei dem zahlreiche Berichte des Vormonats noch mit einer zusätzlichen Prämierung in Höhe von 2, 5, 10 oder 20€ belohnt werden.

Ab einem Guthabenstand von 5€ (der Kontostand wird 1x täglich aktualisiert) kann man eine Auszahlung beantragen, welche bislang aber leider nur auf deutsche Bankkonten erfolgt. Als Schweizer und auch als Österreicher hätte man hier also das Nachsehen, wenn es zwischenzeitlich nicht hier auch die Möglichkeit gäbe, ein kostenloses Girokonto – beispielsweise bei der DKB – zu eröffnen, was unserer Erfahrung nach zumindest von der Schweiz aus auch absolut problemlos funktioniert.


Ein paar kleine Tipps:

1. Bevor man den ersten Bericht schreibt, sollte man bereits einige Berichte anderer Mitglieder gelesen haben. Denn insbesondere bei ciao ist der Anspruch doch etwas höher und da ist es durchaus hilfreich, sich zuvor einen Überblick zu verschaffen, wie andere (sehr/besonders) hilfreich bewertete Artikel aufgebaut sind und welche Informationen man bieten sollte.

2. Man sollte prinzipiell auch Berichte Derjenigen, die die eigenen Berichte bewertet haben, lesen und ebenfalls bewerten. Ebenso empfiehlt es sich, des Öfteren die neusten Testberichte zu lesen und zu bewerten, um so weitere Mitglieder auf sich aufmerksam zu machen und einen gewissen Leserstamm aufzubauen. Man sollte sich also aktiv in die Gemeinschaft einbringen, denn so erhält man automatisch viel mehr Lesungen als Mitglieder, die sich nur ab und an mal einloggen, um einen Bericht einzustellen, und sich sonst nirgends sehen lassen. Und mehr Lesungen bedeuten mehr Bewertungen und somit auch eine höhere Vergütung.

3. Viele Mitglieder lesen pro Tag nur einen Bericht je Nutzer. Wer also in Word nun 30 Berichte erstellt und diese akkordartig veröffentlicht, gilt schnell als „Berichtespammer“ und wird ignoriert. Von daher ist es sehr viel ratsamer, sich auf nur einen Bericht pro Tag zu beschränken – viele Mitglieder setzen sich auch eine persönliche „Lesungen-Hürde“ und stellen ihren nächsten Bericht prinzipiell nur ein, wenn der vorhergehende Bericht z.B. mindestens 100 Mitgliederlesungen erhalten hat. Als Anfänger ist es allerdings relativ utopisch bzw. von sehr langer Dauer, bis man 100 Lesungen erhalten hat. Da sollte man sich eine niedrigere Grenze setzen und sich langsam steigern (beispielsweise, dass die ersten drei Berichte nur 30 Lesungen erhalten müssen, während die Nächsten dann schon 50 aufweisen müssen, bevor man einen neuen Bericht einstellt). Bringt man sich aktiv in die community ein, werden auch die ersten drei Berichte bald noch von weiteren Mitgliedern gelesen werden, so dass auch hier die Lesungszahlen noch entsprechend steigen.

4. Fotos werden bei ciao sehr gerne gesehen; insbesondere bei Berichten über teure Technik-Produkte werden die ciao-Nutzer schnell skeptisch, wenn dem Bericht kein Foto hinzugefügt wurde. Denn so gab es in der Vergangenheit schon diverse User, die in drei Monaten 12 Drucker, sieben Rechner und neun Kaffeepad-Maschinen beschrieben, wobei nichtmal ein einziges der 18 zusätzlich erläuterten Natels eine Kamerafunktion besass.

Wie gesagt: während diesen Monats läuft also eine grosse Frühjahrsaktion auf ciao, bei der gilt „€ = 1 Cent“ und „€€ = 2 Cent“. Somit lohnt sich die Aktivität im März nun besonders!
Die Schnuffschafs wünschen allen Mitgliedern gute Verdienste!


Ein grosser Tipp:

Ebenso kostenfrei kann man sich ebenfalls bei yopi und Dooyoo anmelden, zwei Portalen, die prinzipiell ähnlich wie ciao funktionieren. Seine Erfahrungsberichte kann man bislang problemlos auf all diesen Plattformen einstellen (man sollte allerdings überall denselben nick verwenden und auch in seinen Kurz-Infos auf den einzelnen Seiten vermerken, unter welchem Namen man seine Berichte noch auf welchen anderen Seiten veröffentlicht, um Plagiatsvorwürfe zu vermeiden).
Yopi vergütet direkt in € und zahlt erst ab 8€ Guthaben aus, wobei die Auszahlungen hier entweder auf ein deutsches Bankkonto oder per Scheck (auch in die Schweiz) erfolgen.
Dooyoo vergütet in „Meilen“, die sich entweder in Amazon-Gutscheine oder in webmiles eintauschen lassen; hier ist also ohnehin kein Bankkonto vonnöten.
So kann man mit ein und demselben Bericht aber ggf. dreifach verdienen.

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